Logout successfull!
Masterand in Wirtschaftsingenieurwesen

Pawel Astankow

Pawel ist 26 Jahre alt und fand seinen Einstieg bei CeramTec als Masterand. Er kommt aus Baden-Baden und studierte zum Zeitpunkt des Interviews in Berlin Wirtschaftsingenieurwesen. Mittlerweile wurde er als Product Owner Software übernommen.

Seit wann bist du im Unternehmen und wieso hast du dich für CeramTec entschieden?

Ich bin jetzt seit März 2022 hier im Unternehmen. Ein Professor an meiner Uni, der sich auf technische Keramik spezialisiert hat, hatte CeramTec in einer Vorlesung erwähnt. Daraufhin habe ich mich initiativ beworben, und letztendlich hat dann alles gepasst.

Wie hieß das Thema deiner Abschlussarbeit, und wie bist du auf dieses Thema gekommen?

Mein Thema war „Automatische Machbarkeit und Kostenkalkulation für Substrate“. Dieses Thema wurde mir vom Standort in Marktredwitz vorgeschlagen. Es wurde mir vorab vorgestellt, sodass ich mir ein Bild davon machen konnte.

Elektronische Substrate
Was waren die Vorteile daran, die Abschlussarbeit bei CeramTec zu schreiben?

Ich fand, dass CeramTec eine ideale Größe hat, sodass man nicht in einem Hierarchie-Dschungel gefangen war. Es war optimal, da man ziemlich schnell wusste, wer wofür zuständig war, und ich hatte feste Ansprechpartner, die mich bei allen Themen sehr gut unterstützten. Außerdem arbeitete ich mit sehr sympathischen Leuten zusammen, was sehr wichtig war, um Spaß an der Arbeit zu haben. Auch meine Arbeitszeit konnte ich flexibel einteilen.

Wie sah dein Alltag im Bezug auf die Abschlussarbeit aus und wie wurdest du unterstützt?

Mein Kollege und ich bereiteten sogenannte Sprints für die Woche vor, um Ziele bis zur nächsten Woche oder zum Monatsende festzulegen. So hatte ich immer einen Plan für die Woche, musste aber auch manchmal auf unvorhergesehene Dinge reagieren. 

Jeder Tag war anders, und diese Abwechslung gefiel mir. Es gab ruhigere Tage, an denen ich viel an meiner Masterarbeit schreiben konnte, und andere Tage mit vielen Terminen, z. B. mit Dienstleistern. Das brachte einen guten Mix aus Meetings und tatsächlicher Arbeit an der Abschlussarbeit.

Womit hat dich CeramTec überzeugt?

Technische Keramik ist eine Nischenbranche, die viele nicht sofort einordnen können, aber es steckt wirklich viel Potenzial drin. Aufgrund der klar definierten Zuständigkeiten im Unternehmen sind die Prozesse oft kürzer, was vieles einfacher und entspannter machte.

Was hast du aus dieser Zeit bei CeramTec mitgenommen?

Alles in allem habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Das reichte vom Umgang mit vielen neuen und verschiedenen Leuten bis hin zu viel Wissenswertem zum Thema „agiles Projektmanagement“. Außerdem habe ich einfach sehr viel Spezialwissen über Keramik gesammelt.

Was hast du durch die Arbeit an deiner Abschlussarbeit dazugelernt?

Ich habe definitiv viel über die Programme gelernt, mit denen ich gearbeitet habe. Ich plante, meine eigene Programmierung umzusetzen. Das konnte ich bereits aus der Uni, aber es war hier ein anderer Kontext, wodurch ich lernte, Probleme noch lösungsorientierter zu durchdenken.

Warum würdest du CeramTec anderen Studenten weiterempfehlen?

Die Arbeit bei CeramTec während meiner Abschlussarbeit war eine gute Erfahrung. Die Unternehmensgröße passte perfekt, und die komplexen Themen waren interessant, besonders die technischen Aspekte. Die Vielfalt und die Aufgaben gefielen mir sehr. 

Das Beste an der Masterarbeit war, dass die erarbeiteten Inhalte tatsächlich umgesetzt wurden – das war das Schönste für mich. Man wurde von allen Seiten unterstützt und nicht allein gelassen. Jede Partei hatte ein echtes Interesse daran, dass man seinen Job gut macht.

Welche Tipps würdest du anderen CT-Youngsters mit auf den Weg geben?

Mein Tipp ist es, viel mit den Leuten zu reden und sich Zeit zu nehmen, um die Kolleginnen, Kollegen und Unternehmensstrukturen kennenzulernen. Man sollte nicht nur in der eigenen Abteilung bleiben, sondern auch die Abteilungen kennenlernen, mit denen man zusammenarbeitet. Vielleicht kann es auch nicht schaden, sich auch einfach ein bisschen beliebt zu machen [lacht]. Bei CeramTec muss man nicht schüchtern sein – ich hatte hier niemanden getroffen, der mir unsympathisch war. Alle sind supernett und hilfsbereit.

 

Wie ging es nach deinem Abschluss für dich weiter?

Ich fühlte mich bei CeramTec sehr wohl und bin daher hiergeblieben. Aktuell bin ich im Team Digital Transformation tätig. 

Womit beschäftigst du dich hauptsächlich in deinem aktuellen Bereich?

Ich unterstütze die Fachbereiche dabei, digitale Lösungen für ihre Probleme zu finden und kümmere mich um die Aufgaben, die bei der Einführung und Wartung der Systeme anfallen.

Was schätzt du besonders an deiner Tätigkeit?

Besonders gefällt mir die Vielfältigkeit der Problemstellungen, in die ich mich sehr tief hineinarbeiten kann. Gerade begleite ich sehr viele unterschiedliche Projekte, da erlebe ich tatsächlich so gut wie jeden Tag etwas Neues, das gefällt mir gut. 

Kontakte