Bildungspartnerschaft mit Johannes-Scharrer-Realschule
Wie begeistert man Schülerinnen und Schüler für technische Berufe? Unter anderem, indem man sie früh und praxisnah an die vielfältigen Berufsperspektiven in der Industrie heranführt. Aus diesem Grund haben wir nun auch mit der Johannes-Scharrer-Realschule (JSR) in Hersbruck eine Bildungspartnerschaft geschlossen.
Ziel dieser Bildungspartnerschaft ist es, Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen ab der 5. Klasse Einblicke in die Arbeitswelt zu bieten – etwa durch Workshops, Bewerbungstrainings und Betriebsbesichtigungen. Ab Februar 2025 startet das erste gemeinsame Projekt mit der Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck: Unter dem Motto Technik hautnah erleben besuchen 26 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 in ihrer Freizeit die Ausbildungswerkstatt von CeramTec in Lauf. In drei Terminen pro Gruppe setzen sie unter Anleitung ein technisches Projekt um, z. B. den Bau eines Messing-Würfels.
Janine Beugler, Ausbilderin bei CeramTec, freut sich darauf, die Jugendlichen im Rahmen des Projekts kennenzulernen: „Wir möchten unsere Begeisterung für Hochleistungskeramik teilen. Deshalb schaffen wir Gelegenheiten, jungen Menschen gerade technische Berufe wie Industriemechaniker oder Maschinen- und Anlagenführer sowie unsere vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der Johannes-Scharrer-Realschule und darauf, Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Zusammenarbeit bei der Berufsorientierung zu unterstützen. Wir möchten ihnen einen Raum geben, sich in einem spannenden Berufsfeld auszuprobieren und eigene Talente zu entdecken.“
Paul Ondrusek, zweiter Konrektor und Mit-Organisator: „Im Rahmen des Projektes, das nun jährlich stattfinden soll, lernen die Schülerinnen und Schüler die Welt der Technik kennen. Ende des Schuljahres erhalten sie ein Zertifikat über die Teilnahme, welches sie künftigen Bewerbungsschreiben beilegen können. Für uns ist dieses Projekt ein wichtiger Baustein in der Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler, so können sie ihre Fähigkeiten ohne Druck austesten und sich am Ende der Schulzeit für einen geeigneten Ausbildungsplatz bewerben.“